
Foto: K. Küntzel
Auf dem Balkon ranken sich zwei Gurkenpflanzen in die Höhe und nun konnte ich die ersten beiden Salatgurken ernten. Ich bin immer wieder erstaunt, wie stark die Ranken sind und welches Gewicht sie aushalten, denn die beiden Früchte sind groß und richtig schwer. Zusammen bringen sie 1,4 Kilogramm auf die Waage und die nächsten Exemplare wachsen schon nach. Nun kann man die Gurken einfach so essen, man kann sie aber auch verarbeiten.
Zwei Rezepte stelle ich euch heute vor.
Gurkeneis

Foto: K. Küntzel
Gurkeneis wollte ich schon lange mal machen und habe nun ein Rezept gefunden, das mir von den Zutaten her sympathisch ist. Ihr braucht: 2 Salatgurken, einen Becher Sahne-Joghurt (150 Gramm), 2-3 Esslöffel Zitronensaft, etwas frische Minze und Rohzucker nach Geschmack.
Zubereitung: Schält die Gurke und schabt mit einem Löffel die Kerne heraus. Schneidet die Gurke in kleine Stücke und zerkleinert sie in einem Mixer, bis ihr eine gleichmäßige Masse habt. Verrührt das Gurkenmus mit dem Joghurt, dem Zitronensaft und der kleingehackten Minze und süßt es mit Zucker. Das Gemisch wandert nun in das Gefrierfach. Rührt das Eis jede Stunde durch, damit sich keine großen Eiskristalle bilden. Nach ein paar Stunden sollte das Gurkeneis fertig sein. Und wie schmeckt es?
Gurken-Apfel-Smoothie

Foto: K. Küntzel
Wenn euch das Eisherstellen zu lange dauert, probiert ihr vielleicht den Smoothie. Ihr braucht: ein dickes Stück geschälte Salatgurke (ca. fünf Zentimeter), 200 Milliliter naturtrüben Apfelsaft und fünf Eiswürfel.
So geht es: Gebt die geschälte und kleingeschnittene Gurke zusammen mit dem Saft und den Eiswürfeln in einen Mixer und rührt alles kräftig durch. Fertig ist das erfrischende Sommergetränk. Mögt ihr es?
Was ist euer liebstes Gurkenrezept? Wenn ihr es mir verratet, probiere ich es mit den nächsten reifen Balkongurken aus.
Autorin: Karolin Küntzel
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15. Juli 2017 um 21:10
Ahhh, Du bringst mich auf eine super Idee! Ich habe einen Entsafter und bin bisher noch nicht drauf gekommen, damit Gurken zu entsaften. Das probiere ich morgen gleich mal – wir haben hier nämlich gerade Gurkenschwemme 😉 Viele Grüße, Caro
16. Juli 2017 um 14:49
Hallo Caro,
das hört sich gut an. Magst du über das Ergebnis berichten?
Liebe Grüße Karolin