1977 wurden mit den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 Datenplatten ins All geschossen, die den Aliens dort ein Willkommen von der Erde übermitteln sollten. Auf den beiden goldenen Schallplatten waren neben klassischer Musik und Willkommensgrüßen in 55 Sprachen auch Geräusche wie Wind und Donner sowie ein paar Gesänge von Buckelwalen verewigt. Dass ausgerechnet diese Meeressäuger die Außerirdischen begrüßen sollten, war dem Zeitgeist geschuldet, denn 1970 war die Schallplatte “Die Gesänge der Buckelwale” erschienen, die schnell zum Kult wurde, da sie die Tiere als intelligente Wesen und die Schönheit der Natur feierte.
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