Mit einem munter drehenden Windrad könnt ihr den Wind sichtbar machen und euch gleich noch einen Farbtupfer auf den Balkon oder in den Garten holen. Der Bau eines solchen Rades ist denkbar einfach und deshalb auch für Menschen geeignet, die von sich behaupten, zwei linke Hände zu haben. Am meisten Spaß macht es zusammen mit Kindern.
Das braucht ihr:
Doppelseitig bedruckten Regenbogen-Karton für Windräder, die trocken stehen, oder stabile Kunststofffolie für Windräder, die Regen ausgesetzt sind, Lineal, Cutter, Rund- und Lochzange, zwei Holzperlen und einen Laternenstab.
So geht’s:
- Schneidet das Papier bzw. die Folie quadratisch zu. Messt mit dem Lineal die Diagonale aus und drittelt die Länge. Mit dem Cutter schneidet ihr anschließend die beiden äußeren Drittel an den Spitzen ein. Der mittlere Bereich bleibt heil.
- Wiederholt diesen Schritt mit der zweiten Diagonale. Alle vier Ecken sind nun eingeschnitten.
- Liegt das Quadrat horizontal vor euch, seht ihr nun vier Dreiecke. Knipst mit der Lochzange in jedes der Segmente links unten ein Loch. In das Zentrum des Bogens wird ebenfalls ein Loch gestanzt.
- Die Rundzange verwendet ihr, um vom Laternenstab die Öse, die zum Aufhängen benutzt wird, abzuknipsen. Auf den Draht kommt eine Holzperle.
- Dann steckt ihr den Draht von unten durch das mittige Loch eures Papiers. Nehmt das erste dreieckige Papiersegment, klappt es hoch und steckt es mit dem Loch ebenfalls auf den Draht. Mit den anderen Flügeln wiederholen.
- Zum Schluss wird die zweite Perle aufgesteckt und der Draht zu einer Öse gebogen. So bleiben die Flügel an Ort und Stelle. Schon fertig!
Zusatztipp:
Ganz kleine Windräder lassen sich direkt auf einem Schaschlikhölzchen oder einem Blumendraht befestigen. Für noch kleinere reicht bereits ein Zahnstocher. Die „Minis“ machen sich z.B. gut als Deko auf Geschenkverpackungen.
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