Hallimasch & Mollymauk

Natur und so

Vergissmeinnicht #204

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Auf Island wurde an einigen Standorten die Alaska-Lupine künstlich angesiedelt, damit die Wurzeln der Pflanze den Boden stabilisieren. Scheinbar gefällt es der Lupine dort so gut, dass sie sich jetzt von selbst ausbreitet und während der Blütezeit riesige Wiesen blau erstrahlen lässt. Interessanterweise vergrößert sich dadurch das ursprüngliche Brutgebiet der Sumpfohreule: Die Vögel nutzen die neue Deckung, um ihr Nest zu bauen.

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Autor: Johanna Prinz

ist promovierte Diplom-Biologin. Sie war früher Affenforscherin im Zoo, leitete den Bildungsbereich in einem großen Naturkundemuseum und danach ein Nationalpark-Haus am Wattenmeer. Heute arbeitet sie, von ihrer Wahlheimat Lübeck aus, im Bereich „Naturvermittlung“ – vor allem als Museumsberaterin oder Autorin für Kindersachbücher. Manchmal hebt sie Regenwürmer von der Straße auf. Mehr Infos unter: www.naturvermittlung.de

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