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Natur und so

Vergissmeinnicht #40

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Die Haptik-Forschung beschäftigt sich damit wie Säugetiere körperliche Berührungsreize wahrnehmen, diese verarbeiten und was das für Auswirkungen auf ihr Gehirn hat – anders ausgedrückt: die Haptik-Forschung beschäftigt sich mit Kuscheln. Dank dieses Forschungszweigs wissen wir, dass neugeborene Säugetiere ohne ausreichend Körperkontakt nicht richtig wachsen und auch für uns Menschen sind Berührungen lebensnotwendig. Ohne positive Berührungsreize auf der Haut, leidet unsere Gehirnchemie, der Blutdruck verändert sich, wir haben mehr Stress und unser Immunsystem funktioniert schlechter (kurz: wer zu wenig kuschelt kann körperlich und emotional krank werden) – also los, geht jemanden umarmen!

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Autor: Johanna Prinz

ist promovierte Diplom-Biologin. Sie war früher Affenforscherin im Zoo, leitete den Bildungsbereich in einem großen Naturkundemuseum und danach ein Nationalpark-Haus am Wattenmeer. Heute arbeitet sie, von ihrer Wahlheimat Lübeck aus, im Bereich „Naturvermittlung“ – vor allem als Museumsberaterin oder Autorin für Kindersachbücher. Manchmal hebt sie Regenwürmer von der Straße auf. Mehr Infos unter: www.naturvermittlung.de

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