Hallimasch & Mollymauk

Natur und so

Vergissmeinnicht #86

| Keine Kommentare

Foto: pixabay.com

Ein Forschungsteam in Kalifornien beschäftigte sich mit dem Phänomen der intellektuellen Bescheidenheit, also der Fähigkeit, sich selbst einzugestehen, dass man nicht alles weiß. Intellektuell bescheidene Menschen tendieren dazu, ihre Fähigkeiten eher zu unterschätzen – dabei können sie zum Beispiel Realität und Fiktion besser auseinander halten, als andere und lernen Neues, weil sie an unbekannten Themen interessiert sind. Besserwisser hingegen, die das Gegenteil von intellektuell bescheiden sind, lernen, um ein Ziel zu erreichen und behaupteten in Tests, dass sie selbst über frisch-erfundene Personen etwas wissen.

Print Friendly, PDF & Email
Letzte Artikel von Johanna Prinz (Alle anzeigen)

Autor: Johanna Prinz

ist promovierte Diplom-Biologin. Sie war früher Affenforscherin im Zoo, leitete den Bildungsbereich in einem großen Naturkundemuseum und danach ein Nationalpark-Haus am Wattenmeer. Heute arbeitet sie, von ihrer Wahlheimat Lübeck aus, im Bereich „Naturvermittlung“ – vor allem als Museumsberaterin oder Autorin für Kindersachbücher. Manchmal hebt sie Regenwürmer von der Straße auf. Mehr Infos unter: www.naturvermittlung.de

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.



*