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Kürbiskuchen zu Halloween

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Foto: pixabay.com

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Heute ist Halloween. Seid ihr vorbereitet und habt genügend Süßigkeiten im Haus und vor der Tür eine geschnitzte Kürbisfratze? Wir haben uns beim Bauern einen Kürbis gekauft, ihn ausgehöhlt und geschnitzt. Und wie jedes Jahr stellt sich dann die Frage: Was mache ich mit dem Kürbisfleisch? Zum Wegwerfen ist es viel zu schade, Suppe hatten wir schon, deshalb backe ich diesmal einen Kuchen daraus.

Wer schon einmal einen Kürbis ausgehöhlt hat, kennt das Problem.

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Das herausgeschälte Fleisch (komisch, dass das so heißt, wo Kürbis doch ein Obst ist.) ist mal klein, mal groß, kommt mal in ganz dünnen, langen Streifen und dann wieder in größeren Stücken heraus. Daraus lässt sich kein schönes Kompott machen. Für den Kuchen spielt das keine Rolle, denn die Stücke werden sowieso gerieben. So geht es:

Die Zutaten

700 Gramm fein geriebene Kürbisstücke, jeweils 300 Gramm Zucker, geriebene Haselnüsse und Mehl, 5 Eier, den Saft einer halben Zitrone, 2 Päckchen Backpulver, 2 Teelöffel Zimt, das Mark einer Vanilleschote, 1 Prise Salz, Semmelbrösel für die Form, Puderzucker zum Bestreuen.

Und so wird ein Kuchen daraus

Wiegt vom Kürbisfleisch 700 Gramm ab und reibt es in kleine Stückchen. Am einfachsten geht das mit einer Küchenmaschine. Trennt die Eier. Das Eiweiss schlagt ihr zusammen mit einem Teil des Zuckers steif.

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Gebt alle anderen Zutaten in eine Schüssel und verrührt sie zu einem Teig. Dann hebt ihr den Eisschnee vorsichtig unter. Fettet eine Springform und streut sie mit den Semmelbröseln ab. Gebt den Teig in die Form und backt ihn bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze, ohne Vorheizen) ungefähr 75 Minuten. Wenn ihr anstelle der Springform eine Fettpfanne benutzt, verkürzt sich die Backzeit entsprechend. Behaltet euren Kuchen deshalb im Blick und kontrolliert ihn nach ungefähr 30 Minuten. Lasst den fertigen Kuchen abkühlen und bestreut ihn dann mit gesiebtem Puderzucker.

Während die Kinder heute im Dunkeln umherstreifen und Süßigkeiten sammeln, könnt ihr nun in aller Ruhe eine Tasse Tee trinken und den Kürbiskuchen dazu verputzen. Guten Appetit!

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Autor: Karolin Küntzel

Jahrgang 1963, ist freiberufliche Autorin, Dozentin und Kommunikationstrainerin. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Weiterbildungsmanagement in Berlin und war lange Zeit in der freien Wirtschaft tätig. Seit 2006 ist sie selbstständig, unterrichtet und schreibt Sachbücher für Kinder und Erwachsene. Ihre Wissbegier hat sie quasi zum Beruf gemacht. Sie lebte mehrere Jahre alleine in einem Haus im Wald, mehrere Wochen mit einer kleinen Crew auf einem Schiff auf dem Atlantik und bezeichnet sich selbst als überzeugte Rausgängerin. Sie sieht gerne unter Steinen nach. Mehr Infos unter: www.karibuch.de

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