
Foto: J. Prinz
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In unserer Gegend gibt es viele schöne Gärten, aber den besten haben Britta und Henning. Die beiden wohnen nämlich eher am Stadtrand und ab und zu verirren sich richtig coole Tiere dorthin. Spechte zum Beispiel, oder Rehe. Manchmal auch Füchse oder Hühner – oder, vor allem um diese Jahreszeit, Igel. Und weil Britta und Hennig sich wirklich Mühe geben, dass es in ihrem Garten allen gut geht (außer dem Huhn, das haben sie wieder rausgeschmissen), testen wir dieses Jahr gemeinsam ein Igelhaus.
Dieses nämlich: das Igelhaus der Firma Neudorff, dass die Kollegen uns für diesen Test netterweise zugeschickt haben. Doch bevor es losgeht, muss das gute Stück erst mal aufgebaut werden. Und das ist gleich der erste Test.

Foto: J. Prinz
Schummeln beim Aufbau
Hilfe, das Igelhaus hat Einzelteile! Was ja irgendwie zu erwarten war. Aber wer mal mit mir ein Ikearegal aufgebaut hat, würde sich für mich wünschen, dass man Igelhäuser fertig aufgebaut kaufen kann – was bestimmt auch geht. Unseres hat jedenfalls einzelne Wände und ein Dach mit Dachpappe. Wenigstens die ist schon fertig dranmontiert! Es kann also losgehen.
Zugegeben, wir schummeln. Ich sowieso, weil ich das Haus gar nicht selber aufbaue, aber wir benutzen auch nicht den beigelegten „Handschrauber“, sondern einen Akkuschrauber.

Foto: J. Prinz
Das ist auch besser so, stelle ich fest, denn als wir eine kleine Pause machen müssen („Der Akku ist leer!“) versuche ich es per Hand und da braucht man schon ganz schön viel Kraft.
Gute Verarbeitung
Unser Profi-Igelhaus-Aufbauer, dem auch gleich der Garten gehört, ist allerdings hochzufrieden. Alle Holzstücke sind klar auf dem Aufbauplan (und in echt) erkennbar, die Löcher sind vorgebohrt und er freut sich besonders über die versenkbaren Schraubenköpfe und darüber, dass „alles passt“. Das Fazit des Gartenprofis: Gut gearbeitet!

Foto: J. Prinz
Superschneller Aufbau
Tatsächlich dauert es inklusive Schnellaufladen des Akkuschraubers keine zehn Minuten, bis das Igelhaus fertig ist.
Wenn man von oben guckt, sieht man, dass es nicht etwa eine simple Holzkiste ist, sondern einen Labyrinth-Eingang hat. Das hindert größere Tiere daran, in das Haus hineinzugreifen und den Igel herauszuholen. (Mitten im Winterschlaf! Wie gemein!) Sehr schlau! Da es in Brittas und Hennings Garten auch viele Katzen gibt, ginge es auch gar nicht anders.

Foto: J. Prinz
Ob jemand einzieht?
Wir stellen das Igelhaus in eine ruhige Gartenecke und hoffen das Beste. Hier in Lübeck ist es manchmal schon ganz schön kalt. Wir hoffen, dass die Igel noch auf Haussuche sind und werden es bei unserem Igelhaus-Test ganz genau nehmen. Wir stellen nämlich eine Infrarot-Nachtsichtkamera davor, die über einen Bewegungsmelder gesteuert ist und angeht, wenn sich was bewegt. Im nächsten Blogbeitrag zeigen wir euch dann, was der Igel zum Haus sagt. Schnuppert er daran? Versuchen etwa die Katzen hineinzukommen? Oder schläft gar jemand ganz anderes darin? Wir werden es erfahren!
Hier geht es zu den weiteren beiden Teilen unseres Tests:
Das Igelhaus ist übrigens gar nicht mal so groß, nur 28,5 x 48 x 38 cm. Es kostet im Moment 44,90 Euro und ihr findet es zum Beispiel hier:
*Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung der Firma Neudorff*
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6. November 2016 um 17:24
Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt! Soll man Laub o. ä. in die Behausung füllen?
Welche Kamera habt ihr im Einsatz? (Modell/Hersteller)
7. November 2016 um 7:16
Wir sind selber ganz gespannt! Es ist so cool, zu sehen, was nachts im Garten alles passiert. Im nächsten Testteil werden wir auch noch was zur Kamera sagen – da muss ich nochmal die Modellnummer abfragen…
25. November 2016 um 21:06
Teil 2 unseres Tests ist jetzt online. Der Beitrag ist hier: Igelhaus, Teil 2. Das Kameramodell, das bei uns im Einsatz ist, ist die “Wetterfeste Überwachungskamera mit Nachtsicht” von Visor Tech, Modell PX-8282-675.
23. April 2017 um 16:22
Hallo,
das Igelhaus von Neudorff ist wirklich zu empfehlen. Bei uns hat sich sogar schon jemand einquartiert 🙂
Liebe Grüße