Kürbis (Cucurbita pepo, Cucurbita maxima) ist eine Obstsorte. Er gehört zum sogenannten Fruchtgemüse, wird von den meisten Menschen aber dem Gemüse zugeordnet. Die Frucht ist erstaunlich vielseitig zu verwenden. Kürbiskerne zum Knabbern, Kürbissuppe, eingelegt süß-sauer als Nachtisch oder nur süß in Form von Marmelade, die Kerne gepresst als Öl, die Blüten gebacken oder gebraten und selbst die harte Schale kann noch zum Erschrecken an Halloween dienen. Kürbisse lassen sich leicht selbst ziehen und wachsen am liebsten in der Nähe eines Komposthaufens. Dort bekommen Sie alle nötigen Nährstoffe. Damit sie schön prall werden, benötigen sie außerdem viel Wasser. Die Ranken, die die Frucht bildet, sollte man im Blick behalten. Kürbisse sind gute Kletterer und reifen auch schon mal in der Astgabel eines Baumes aus, wenn man sie nicht daran hindert. Erntezeit ist im späten Herbst.
Kürbissuppe
Eine leckere Kürbissuppe ist auch von Kochlaien im Handumdrehen zubereitet. Den Kürbis schälen (diese Arbeit entfällt bei Hokaido, er kann mit Schale verzehrt werden), entkernen und in grobe Stücke schneiden. Wem das Schneiden von einem Kürbis in rohem Zustand zu anstrengend ist, kann ihn bei 100° für eine halbe Stunde in den Backofen legen. Ob die Schale schon schneidefreundlich weich ist, lässt sich mit einem spitzen Messer testen. Eine Süßkartoffel schälen und würfeln. Ingwer schälen und fein hacken. Alles zusammen in einen Topf mit heißem Öl geben und kurz anbraten. Anschließend mit Gemüsebrühe ablöschen, den Inhalt einer Dose Kokosmilch hinzufügen und so lange köcheln lassen, bis die Stücke weich sind. Anschließend mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und gegebenenfalls Orangensaft abschmecken. Wer nicht nur Suppe schlürfen, sondern auch ein bisschen kauen will, macht noch Kräuterbutter-Croutons dazu. Dafür wird Weiß- oder Mischbrot in Würfel geschnitten und mit Kräuterbutter in der Pfanne geröstet. Guten Appetit!
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