Hallimasch & Mollymauk

Natur und so

Vergissmeinnicht #103

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Eine sehr skurrile Geschichte ereignete sich im Jahr 1945, als ein Farmer beim Schlachten eines Hahns eine zu kleine Axt benutzte und die Halsschlagader, ein Ohr und den größten Teil des Stammhirns verfehlte. Das Ergebnis: Mike, der Hahn, verlor zwar seinen Kopf, lebte aber trotzdem weiter – offiziell beglaubigt von der Universität Utah. Nach seiner Enthauptung wurde der Hahn mit einer Pipette direkt in die Speiseröhre gefüttert und lebte noch weitere eineinhalb Jahre: unter anderem als Kuriosität, die man gegen Geld besichtigen konnte.

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Autor: Johanna Prinz

ist promovierte Diplom-Biologin. Sie war früher Affenforscherin im Zoo, leitete den Bildungsbereich in einem großen Naturkundemuseum und danach ein Nationalpark-Haus am Wattenmeer. Heute arbeitet sie, von ihrer Wahlheimat Lübeck aus, im Bereich „Naturvermittlung“ – vor allem als Museumsberaterin oder Autorin für Kindersachbücher. Manchmal hebt sie Regenwürmer von der Straße auf. Mehr Infos unter: www.naturvermittlung.de

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