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Wenn winzige Meereskrebse ebenso winzige Algen fressen, entsteht Dimethylsulfid – quasi als Abbauprodukt von pflanzlichem Plakton. Seehunde sind in der Lage, selbst kleinste Spuren von Dimethylsulfid über der Wasseroberfläche wahrzunehmen. Möglicherweise hilft das den Tieren, gezielt die Weidegründe der Krebse anzuschwimmen, denn wo es Krebsplankton gibt, gibt es auch Fische, die sich davon ernähren – was wiederum reiche Nahrung für den Seehund bedeutet.
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