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Wenn Enten fliegen, können sie (anders als Adler oder Mauersegler) nicht gleiten, sondern müssen immer wieder mit den Flügeln schlagen. Auf diese Weise nehmen sie ordentlich Fahrt – oder Flug – auf, wie sich dieses Jahr im schweizer Kanton Bern gezeigt hat: hier flog nämlich eine Ente mit mehr als 50 km/h in eine Radarfalle – erlaubt waren 30 km/h. Wahrscheinlich hat die Ente sich an diesem Tag mal wirklich Zeit gelassen, denn eigentlich können die Vögel noch weitaus schneller fliegen!
Johanna Prinz
Jahrgang 1978, ist promovierte Diplom-Biologin. Sie war früher Affenforscherin im Zoo, leitete den Bildungsbereich in einem großen Naturkundemuseum und danach ein Nationalpark-Haus am Wattenmeer. Heute arbeitet sie, von ihrer Wahlheimat Lübeck aus, im Bereich „Naturvermittlung“ – vor allem als Museumsberaterin oder Autorin für Kindersachbücher. Manchmal hebt sie Regenwürmer von der Straße auf. Mehr Infos unter: www.naturvermittlung.de
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